Brandeinsatz / 2. Alarm, Stuttgart-West, Am Kräherwald
Lage:
Durch das Auslösen der Brandmeldeanlage wurde die Feuerwehr alarmiert. Bei der Erkundung
durch den Einsatzleiter konnte eine Verrauchung im 2.UG festgestellt werden. Die
Verantwortlichen veranlassten sofort eine Räumung des kompletten Gebäudes. In einem
Abstellraum brannten Kartonagen und sonstiges Lagergut. Die Brandausbreitung begrenzte sich auf
den Raum der Brandentstehung.
Der durch den Brand entstandene Rauch breitete sich über Schächte in mehrere Stockwerke aus.
Maßnahmen:
Die Feuerwehr leitete sofort die Brandbekämpfung mit einem Trupp unter Atemschutz ein.
Dabei wurde ein Löschrohr eingesetzt. Durch den Einsatz konnte der Brand schnell gelöscht
werden und eine Ausbreitung auf benachbarte Bereiche verhindert werden.
Zum Entfernen des Rauchs waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen notwendig. Da sich der Rauch
über vier Stockwerke verteilte wurden mehrere Hochleistungslüfter eingesetzt und alle Räume
kontrolliert.
Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 10.000 € geschätzt, verletzt wurde zum Glück niemand.
Die Ursache des Brandes wird durch die Polizei ermittelt.
Kräfte der Feuerwehr:
Direktionsdienst
2 Löschzüge Feuerwachen 2 und 4
1 Kleineinsatzfahrzeug Türöffnen
1 Messleitfahrzeug
1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz
Gerätewagen Mess FF-Abteilung Birkach
1 Löschzug FF-Abteilung Botnang
Vom Brahmsweg aus sah eine Person ein Feuerschein in einer Wohnung in der Haydnstrasse.Die
Feuerwehr kontrollierte alle möglichen in frage kommende Häuser. Es konnte nichts
festgestellt werden. Somit Blinder Alarm alle Kräfte konnten einrücken.
In einer Küche im Dachgeschoss eines 3 Familienhaus kam es zu einem Brand.Ein Trupp unter
Pressluftatmer löschte den Brand mit einem Rohr.Mit der DLK der FW 2 wurde das Dach von aussen
kontrolliert.Das Haus wurde mit einem Höchleistungslüfter belüftet.Das TLF 24/50 verblieb
als Brandwache bis 18:30 Uhr an der Einsatzstelle.
Die Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart wurde veröffentlicht am 26.10.2011
Knallkörper verursacht Wohnungsbrand
Stuttgart-Botnang:Vermutlich durch einen Knallkörper ist es am Mittwoch (26.10.2011) gegen
16.00 Uhr im Mittleren Bauernwaldweg zu einem Wohnungsbrand gekommen.
Die 71-jährige Bewohnerin der betroffenen Wohnung und eine weitere 73-jährige Hausbewohnerin
wurden dabei durch die Rauchentwicklung verletzt. Die 71-Jährige musste von Rettungskräften
in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr löschte die Flammen.
Im Zuge der ersten Maßnahmen durch die Polizei stellten die Beamten in Brandortnähe zwei neun
und zwölf Jahre alte Jungen fest, die mit Knallkörpern hantierten. Sie räumten den Beamten
gegenüber ein, zuvor einen Knallkörper durch ein gekipptes Fenster in das Schlafzimmer der
Wohnung im Hochparterre geworfen zu haben. Durch den Brand ist in der Wohnung und am Gebäude
ein Schaden von zirka 70 000 Euro entstanden.
Ermittlungen ergaben, dass die beiden Jungen auch für einen weiteren Wohnungsbrand am
Vivaldiweg in Frage kommen. Dabei war kurz zuvor ebenfalls durch einen Knallkörper, der durch
die geöffnete Terrassentür der Erdgeschoßwohnung geworfen wurde, ein Feuer ausgebrochen.
Dieser Brand wurde von den Bewohnern rechtzeitig entdeckt und gelöscht. Es entstand ein
Schaden von geschätzten 2 000 Euro.
Hinweise nehmen die Beamten der Kriminalpolizei unter der Ruf-Nummer 8990-5461 entgegen.
Von der FF Botnang waren zwei Trupps unter Pressluftatmer mit zwei Strahlrohre im Innenangriff
zur Brandbekämpfung im Einsatz
Zum Glück stellte sich dieser Einsatz als Fehleinsatz heraus. Nicht auszudenken was gewesen
wäre wenn ein Tankzug im Tunnel gebrannt hätte. Es handelte sich um eine Motorschaden eines
LKW,dadurch kam es zur einer starken Rauchentwicklung.
Alle Einsatzkräfte die auf der Anfahrt sich befanden oder im Bereistellungsraum befanden
konnten einrücken.
Brand 3, Rauchmelder in der Nachbarschaft zuhören, kein Rauch kein Feuer zu sehen
Nach längere Erkundung konnte das Piepen lokalisiert werden.
Es kam aus dem dort befindlichen Einkaufsmarkt.Mit einer Steckleiter wurde durch ein Fenster
eingestiegen.Dort hatte ein CO2 Alarm eines Kühlraumes ausgelöst.Der Alarm wurde
zurückgestellt und durch die Polizei ein Verantwortlicher zur Einsatzstelle beordert.
Verkehrsunfall 3, Schwerer Verkehrsunfall mit Brand
Lage:
Mehrere Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle Feuerschein und Explosionsgeräusche aus
Richtung der BAB 8 auf Höhe des Stadtteiles Fasanenhof. Eine genaue Einsatzstelle konnte aber
nicht angegeben werden. Die Integrierte Leitstelle alarmierte daraufhin den Löschzug der
Feuer- und Rettungswache 5 sowie zwei Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr.
Die ersteintreffenden Kräfte meldeten einen Verkehrsunfall unter Beteiligung von zwei
Lastkraftwagen, einem Kleintransporter und einem PKW. Bei einem LKW handelte es sich um
einen mit ca. 30.000 Litern Heizöl beladenen Gefahrguttransporter. Der Tank war aufgerissen,
Heizöl ausgetreten und in Brand geraten. Ein darauf aufgefahrener, mit Altreifen beladener
LKW, stand bereits in Vollbrand. In Fahrtrichtung München befand sich in ca. 400 Metern
Entfernung eine weitere Schadenstelle mit einem brennenden PKW und einem auf der Seite
liegenden Kleintransporter.
Maßnahmen:
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte begannen unmittelbar mit der Bekämpfung des PKW-Brandes.
Der Fahrer konnte nur noch tot geborgen werden.
Die bereits aufgrund der ersten Lagemeldung ergänzend alarmierten Einsatzkräfte bereiteten
einen umfassenden Löschangriff mit Sonderlöschmitteln vor. Zu diesem Zeitpunkt zündete eine
große Menge ausgetretenes Heizöl auf der Parallelfahrbahn durch. Sofort wurde ein
Schaumangriff mit zwei Schaumrohren vorgenommen und der im Vollbrand stehende LKW ebenfalls
abgelöscht. Für den im Fahrerhaus eingeklemmten Fahrer kam ebenfalls jede Hilfe zu spät.
Auf eine Brandbekämpfung am Gefahrguttransporter wurde zunächst verzichtet, da eine
Ausbreitung des Brandes in das Kanalnetz infolge der Löschmaßnahmen nicht ausgeschlossen
werden konnte.
Um eine ausreichend große Löschmittelmenge zur Verfügung zu haben, wurde die Werkfeuerwehr
des Flughafens Stuttgart zu Unterstützung angefordert. Diese entsandte einen Einsatzleitwagen
und ein Flugfeldlöschfahrzeug.
Gleichzeitig begannen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr eine Wasserversorgung vom Bereich
Unteraichen bis auf die Bundesautobahn aufzubauen.
Da vermutet wurde, dass Heizöl in das Entwässerungsnetz der Bundesautobahn eingetreten war,
kontrollierten Einsatzkräfte die umliegenden Kanalschächte und Regenrückhaltebecken. Nach
Absprache mit der Autobahnmeisterei wurde zwei Regenrückhaltebecken gesichert. Diese werden
durch die Autobahnmeisterei nach Abschluss der Arbeiten gesäubert.
In den frühen Morgenstunden meldete der Einsatzleiter „Feuer aus“. Von Seiten der
Feuerwehr kann jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgesehen werden, bis wann die Autobahn
wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Die verwaisten Feuerwachen wurden über die Einsatzdauer mit Kräften der Freiwilligen
Feuerwehr besetzt.
Personenschaden:
Zwei Personen verstorben, zwei leicht verletzte Personen.
Sachschaden:
Wird von der Polizei ermittelt.
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Amtsleiter
Direktionsdienst
Löschzug Feuer- und Rettungswache 5
Löschzug Feuerwache 2
Rüstwagen Schiene
Feuerwehrkran
Einsatzleitwagen 2
Lage- und Dokumentationsdienst
Pressesprecher
3 Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehälter Schaummittel, Sonderlöschmittel, Anschlagmittel
1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz
Messleitfahrzeug
Gerätewagen Transport
Kleineinsatzfahrzeug Türöffnen
Werkfeuerwehr Flughafen Stuttgart: 1 Flugfeldlöschfahrzeug und 1 Einsatzleitwagen
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Abteilung Vaihingen
Abteilung Birkach
Tanklöschfahrzeug 24/50 Abteilung Plieningen
Tanklöschfahrzeug 24/50 Abteilung Botnang
Gerätewagen Mess Abteilung Hedelfingen
Rüstwagen Abteilung Degerloch/Hoffeld
Zur Besetzung der Feuerwache 1: Abteilungen Münster und Hofen
Zur Besetzung der Feuerwache 5: Abteilungen Degerloch/Hoffeld und Sillenbuch
Zur Besetzung der Feuerwache 3: Abteilungen Untertürkheim und Wangen
Gemeldet wurde ein Brand 1 im Hochhaus der dann aber ein Autobrand auf der Straße war. Der
Brand der sich im Innern der Mittelkonsole befand,wurde mit einem Pulverlöscher vor eintreffen
der Feuerwehr gelöscht.
Das Fahrzeug wurde durch den Angriffstrupp des HLF Botnang kontrolliert und mit einem
Kleinlöschgerät Nachlösch Arbeiten durchgeführt.
Ein Anrufer teilte über den Notruf der Polizei mit das kurz vor der Abfahrt Gerlingen ein
brennender LKW stehen würde .
Die gesamte Wildparkstraße wurde von der Polizei und der Feuerwehr in diesem Bereich
abgefahren.Es wurde kein brennender LKW gefunden, somit Blinder Alarm alle Kräfte konnten
einrücken.
Zusammen mit der FF Vaihingen und Sillenbuch wurde die Feuerwache 2 besetzt um den Grundschutz
im Innenstadtbereich sicherzustellen.Grund dafür ein 2.Alarm in Stuttgart Nord größerer
Dachstuhlbrand. (siehe: www.feuerwehr-stuttgart.de). Während der Wachbesetzung die bis
3 Uhr Morgen ging gab es keine Einsätze.
Do, 19.05.2011 09:44 Uhr Möhringen Autobahn A8 Fahrtrichtung München höhe Landesmesse
Gefahrstoffunfall 3, Kanal spülen
Da sich durch das ausgetretene Benzin in der Kanalisation ein zündfähiges Benzin /
Luftgemisch bildete, blieb die Autobahn 8 bis auf weiteres in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Das Benzin / Luftgemisch der Kanalisation wurde von der Feuerwehr mit viel Wasser aus der
Kanalisation in ein Regenrückhaltebecken gespült. Die Gefahr einer Verpuffung wurde
somit beseitigt.
Wachbesetzung, Wachbesetzung wegen Gefahrstoffunfall A8
Während der Wachbesetzung wurde der Löschzug zu einem Brandmeldealarm in ein Stuttgarter
Krankenhaus alarmiert. Glücklicherweise wurde die Brandmeldeanlage durch Putzarbeiten
ausgelöst, sodass die Einsatzkräfte die Feuerwache 2 wieder anfahren konnten. Kurz vor
Vier Uhr wurde dich Wachbesetzung aufgehoben.
Mi, 18.05.2011 20:30 Uhr Möhringen A 8 Fahrtrichtung München höhe Landesmesse
Gefahrstoffunfall 3, Verkehrsunfall mit zwei Gefahrgut-LKW
Auf der rechten Fahrspur in Fahrtrichtung München kurz vor der Landesmesse Stuttgart
kollidierten zwei Gefahrgut-LKW. Zwei Personen wurden dabei verletzt und mussten durch die
Feuerwehr gerettet und erstversorgt werden. Anschließend verbrachte der Rettungsdienst
beide Personen in Stuttgarter Kliniken. Aus einem dieser LKW trat ein organisches
Lösungsmittel (Butylacetat, sog. Essigsäure) aus. Aus dem zweiten LKW trat Benzin
(Ottokraftstoff) aus und verbreitete sich auf der Fahrbahn und in der Kanalisation. Aus
Sicherheitsgründen legte die Feuerwehr einen Schaumteppich. Aufgrund der schwierigen
Wasserversorgung waren mehrere Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr Stuttgart sowie ein
Flugfeldlöschfahrzeug und ein Hilfeleistungs-Tanklöschfahrzeug der Flughafenfeuerwehr
zusätzlich im Einsatz. Die speziell ausgebildeten Einsatzkräfte der Feuerwehr pumpten
unter einem besonderen Schutzanzug die Chemikalien in bereitgestellte Ersatztankwagen um.
Diese Umpumparbeiten waren am 19.05.2011 um 10:30 Uhr abgeschlossen. Dazu wurden
Tankfahrzeuge privater Unternehmen sowie der Feuerwehren Pforzheim, Esslingen und Waiblingen
angefordert und befüllt. Aufgrund des Rückstaus auf der Autobahn gestaltete sich die
Zuführung der Einsatzkräfte und der Ersatztankwagen sehr schwierig. Reisende die ihre
Fahrzeuge verlassen mussten wurden durch eine Schnelleinsatzgruppe des DRK in einem
bereitgestellten Bus betreut.
Da sich durch das ausgetretene Benzin in der Kanalisation ein zündfähiges Benzin /
Luftgemisch bildete, blieb die Autobahn 8 bis auf weiteres in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Das Benzin / Luftgemisch der Kanalisation wurde von der Feuerwehr mit viel Wasser aus der
Kanalisation in ein Regenrückhaltebecken gespült. Die Gefahr einer Verpuffung wurde somit
beseitigt. Die Fahrbahn wurde durch die Straßenmeisterei auf Beschädigungen kontrolliert und
gereinigt.
Den Inhalt des Regenrückhaltebeckens hatte eine private Fachfirma entsorgt. Um etwa 14:40
Uhr ist der Verkehr in Fahrtrichtung Karlsruhe wieder freigegeben worden. Die beiden
verunfallten LKW sind durch Abschleppunternehmen von der Autobahn entfernt worden. Der Einsatz
der Feuerwehr war um 14:10 Uhr beendet.
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Zwei Löschzüge sowie Sonderfahrzeuge aller fünf Feuerwachen
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Abteilungen Hedelfingen, Birkach, Botnang, Logistik; zur Besetzung der verwaisten Feuerwachen
Botnang, Weilimdorf, Degerloch, Sillenbuch für mögliche zeitgleiche Einsätze im Stadtgebiet
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der dortige Reitstall bereits in voller Ausdehnung. Das
Feuer griff auf das unmittelbar angrenzende Werkstatt- und Wohngebäude über. Tiere waren zu
diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht in dem Reitstall.
Mit mehreren Löschrohren und Wenderohren über zwei Drehleitern wurde das angrenzende
Werkstatt- und Wohngebäude geschützt und das heftige Feuer bekämpft. Durch den großen
Löschwasserbedarf musste eine umfassende Wasserversorgung aufgebaut werden.
Der fast ausschließlich aus Holz gebaute Reitstall brannte komplett ab, da das Feuer beim
Eintreffen der Feuerwehr bereits schon so weit fortgeschritten war, dass kein Löscherfolg mehr
möglich war.
Das Feuer in dem Werkstatt- und Wohngebäude konnte auf den unmittelbar an den Reitstall
angrenzenden Bereich begrenzt werden. Dafür war es aber erforderlich, auf ca. drei Meter
Breite die komplette Dachhaut des Gebäudes mit speziellen Motorsägen zu öffnen. Die
Löscharbeiten nahmen drei Stunden in Anspruch, eine Brandwache bleibt bis zum Morgen vor Ort.
Die entblößten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden durch die Freiw. Feuerwehrabteilungen Hofen,
Münster, Uhlbach, Untertürkheim besetzt.
So, 08.05.2011 14:56 Uhr Freiberg Adalbert-Stifter-Str.
Brand 2, brennt Bahndamm
Es brannte Gebüsch und Gestrüpp auf 80 Meter Länge an einem Bahndamm.Mit den beiden HLF der
Berufsfeuerwehr und dem TLF 24/50 der FF Botnang wurde Pendel Verkehr gefahren .Es wurde
mehrere Rohre zu Brandbekämpfung vorgenommen .
Nach gut 2 Monaten Auszeit, gingen am Dienstag Abend die Alarmmelder der FF-Botnang auf und
alarmierten den Löschzug.
In einer Wohnung in der Vaihinger Landstraße kam es zur einer Verpuffung in einem Gasofen.
Nach der ersten Erkundung konnte kein Brand festgestellt werden. Durch ein in der Nachbarschaft
wohnenden Gas-Wasserinstallateur wurde mit einem Gasmessgerät der Ofen geprüft.Es konnte kein
Gas Austritt festgestellt werden. Der Gasofen wurde aber zur Sicherheit Außer Betrieb
genommen, bis er von einer Fachfirma überprüft wird. Eine Person wurde durch den
Rettungsdienst vor Ort ambulant behandelt.
Zu einem Einsatz am Donnerstagmorgen ging es für die FF Botnang auf die
Wildparkstraße.Gemeldet war eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum eines
Personenkraftfahrzeug.Durch Erkundung des Leitungsdienstes der FW 2 der kurz vor dem HLF
Botnang eintraf konnte kein Brand festgestellt werden. Vermutlich durch eine geplatzte
Zylinderkopfdichtung kam es zur einer starken Rauchentwicklung durch Wasserdampf.Von der
Feuerwehr wurde die Autobatterie abgeklemmt und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Es wurde ein Verkehrsunfall auf der Wildparkstraße gemeldet die genaue Örtlichkeit war nicht
bekannt. Es wurde die Wildparkstraße abgefahren doch von einem Verkehrsunfall keine Spur.Alle
Einsatzkräfte konnten ohne Tätigkeit einrücken.
Sa, 15.01.2011 19:52 Uhr Feuerbach Banzhaldenstrasse / Thomas-Mann-Strasse
Brand 4, Feuer auf Balkon
Noch auf der Anfahrt wurde auf 2.Alarm erhöht.Da es nicht sicher war ob sich noch Personen in
der Wohnung befanden. Der Löschzug Botnang stand in Bereitschaft .
Konnte nach kurzer Zeit ohne Tätigkeit aus dem Einsatz entlassen werden und einrücken.
Hilfeleistung, Sandsäcke verladen und nach Waiblingen fahren
Mit dem SW 2000-TR mussten mehrere Sandsäcke nach Waiblingen gefahren werden.
Um 22 Uhr konnten wir unseren Einsatz beenden.
Dramatisches Hochwasser im Rems-Murr-Kreis
13. Januar 2011 von Michael Klöpper
Waiblingen / Backnang (BW) – Das Hochwasser von Rems und Murr hat am Donnerstag im
Rems-Murr-Kreis bei Stuttgart zu einer rasant zuspitzenden Situation geführt. Die Polizei
sprach am Nachmittag von einer “kritischen Lage”. Krisenstäbe wurden eingerichtet.
Innerhalb weniger Stunden waren die Pegel teils um drei Meter angestiegen. Menschen mussten
mit Booten gerettet werden, örtlich fiel der Strom aus,Industrie- und Wohngebiete wurden
geflutet. Überflutungen und Unterspülungen hatten Straßen unpassierbar gemacht.
Besonders betroffen waren das Wieslauftal von Schorndorf Richtung Rudersberg und das Murrtal.
In Backnang stand das Wasser so hoch, dass Fahrzeuge komplett überflutet wurden. Gegen 13 Uhr
mussten Trafostationen abgeschaltet werden, 200 Haushalte waren seitdem stromlos. In
Oppenweiler und Rudersberg wurden Industriegebiete überspült. Zahlreiche Landes- und
Kreisstraßen waren unpassierbar.
In Rudersberg-Schlechtbach war am Vormittag aufgrund des rasant steigenden Pegelstandes eine
Grundschule geräumt worden – wenige Stunden später war das Gebäude überschwemmt. Die
Backnanger Innenstadt musste gesperrt werden. Die DLRG evakuierte mehrere Gäste eines Hotels.
In Murrhardt wurde die Bevölkerung mit Lautsprecherdurchsagen vor der Gefahr gewarnt.
Feuerwehr muss Schaulustige zurückdrängen
In Winterbach betraten Schaulustige trotz Verbots einen überfluteten Bereich. Die Feuerwehr
musste die Menschen zurückdrängen und zum Verlassen des Areals auffordern. Bei
Rudersberg-Seelach räumten Autofahrer kurzerhand die Straßensperre zur Seite, die eine
Straße wegen eines drohenden Erdrutsches eigentlich unpassiertbar machen sollte. In Backnang
musste die Bereitschaftspolizei eingeschlossene Bewohner mit Booten aus ihren Häusern retten.
Auch in Sulzbach und Oppenweiler kamen Boote zum Einsatz. Die DLRG rettete einen Mann aus einem
Geräteschuppen, der von den Wassermassen eingeschlossen worden war. In Sulzbach sackte ein
Linienbus ein. Die sieben Fahrgäste und der Fahrer kamen mit dem Schrecken davon.
Polizeihubschrauber-Besatzung beobachtet die Lage
Schon am Mittwochmorgen hatte die Rems in Schorndorf einen Pegel von 4 Metern erreicht – 1,60
Meter über der kritischen Hochwassermarke. In Waiblingen-Neustadt lag der Pegel nur 20
Zentimeter unter der absoluten Höchstmarke. Die Polizei rechnete am Nachmittag mit einem
weiteren Anstieg der Pegel. Die Situation wird auch per Polizeihubschrauber aus der Luft
beobachtet.
Feuerwehren aus der ganzen Region eingesetzt
Nach Angaben der Polizei Waiblingen waren rund 1.500 Feuerwehrleute, 100 THW-Helfer, 150
DRK-Helfer, 20 DLRG-Kräfte sowie 90 Polizeibeamte im Einsatz. Mit dabei waren sogar
Feuerwehren aus Stuttgart, Tübingen, Metzingen und Reutlingen (zirka 70 Kilometer entfernt).
Über das Innenministerium waren Sandsäcke in die besonders betroffenen Gebiete beordert
worden. Die Feuerwehr Reutlingen brachte außerdem einen Abrollbehälter-Sandsackfüllanlage
nach Winnenden. Aus drei freiwilligen Reutlinger Wehren waren Kräfte mit angerückt, ebenso
von der Berufsfeuerwehr.
So, 09.01.2011 03:40 Uhr Möhringen Untere Körschmühle
Wassserversorgung 1, brennt Heulager 10-20m am Gebäude
Am 09.01.2011 um 03:35 Uhr ging in der Intergrierten Leitestelle Stuttgart ein Notruf über
einen Brand in der Straße Untere Körschmühle ein. Daraufhin wurden sofort Einsatzkräfte der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur gemeldeten Örtlichkeit entsandt. Beim Eintreffen der
Feuerwehr brannte es in einem ca.10 × 20m großen Lager, das mit Pressstrohballen gefüllt
war.
Maßnahmen:
Es wurden umgehend 3 Löschrohre zur Verhinderung einer weiteren Brandausbreitung, auf ein
nahegelegenes Gebäude sowie auf weitere Strohballen des Lagers, vorgenommen. Aufgrund der
notwendigen Wassermenge an der Einsatzstelle musste eine ca. 500m lange Wasserversorgung von
der Kurt-Schumacher-Str. aus aufgebaut werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich sehr
schwierig, da die Strohballen zur gezielten Brandbekämpfung unter Atemschutz aufwendig
auseinander gezogen werden mussten, bevor man diese ablöschen konnte. Um die Strohballen
auseinander zu ziehen wurde auch ein Radlader verwendet. Insgesamt wurden 10 Trupps unter
Atemschutz eingesetzt. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis ca. 06:00 Uhr an.